Kondome – die beste Wahl, um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden

Kondome - die beste Wahl, um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden

Wie bei anderen Krankheiten auch, sind Viren, Bakterien oder Pilze die Auslöser für viele Geschlechtskrankheiten. Im Unterschied zu anderen Krankheiten ist aber möglich, Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, und zwar mit Kondomen. Kondome ermöglichen einen problemlosen, aber effektiven Schutz. Aber selbst wenn das der Fall ist, die Zahl der Geschlechtskrankheiten nimmt seit einigen Jahren wieder stark zu. Um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, ist es sehr wichtig, zu wissen, was die unterschiedlichen Krankheiten anrichten können.

Die lange Liste der Geschlechtskrankheiten

Bei Geschlechtskrankheiten handelt es sich um sogenannte venerische Krankheiten, die in den meisten Fällen durch sexuelle Kontakte entstehen. Zwar gibt es auch einige Krankheiten, die einen anderen Weg der Ansteckung haben, aber diese Krankheiten spielen eine eher untergeordnete Rolle. Zu den bekannten Geschlechtskrankheiten gehören unter anderem der Tripper, die Syphilis, Herpes genitalis, Hepatitis B und C, der Scheidenpilz, Krätze und HPV. Es ist nicht schwer, diese zum Teil gefährlichen Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, nötig ist nur der richtige Umgang mit einem Kondom. Einige Krankheiten betreffen bei einer Infektion nur den Bereich der Geschlechtsorgane, bei anderen Geschlechtskrankheiten ist der komplette Organismus betroffen. Das ist beispielsweise bei der Syphilis der Fall, die unbehandelt zum Tod führt.

Ein sicherer Schutz

Bei der Syphilis handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die von einem bestimmten Bakterium ausgelöst wird. Das geschieht bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Zu den ersten Symptomen gehören Geschwüre an den Geschlechtsorganen. Auch die Lymphdrüsen schwellen an, im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es dann zu schweren Schäden an den Organen. Kondome machen es möglich, auch diese schwere Geschlechtskrankheit zu vermeiden. Das Gleiche gilt für den Tripper, eine ebenso bekannte wie gefährliche Krankheit. Der Tripper oder Gonorrhoe wird ebenfalls durch Bakterien übertragen. Zu den ersten Anzeichen gehören ein eitriger Ausfluss sowie Entzündungen an den Geschlechts- und Harnorganen. Diese Geschlechtskrankheit zu vermeiden, ist denkbar einfach, denn ein Kondom kann eine Ansteckung mit Gonorrhoe sicher verhindern.

Geschlechtskrankheiten richtig behandeln

Es ist nicht nur wichtig, Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, auch die Symptome frühzeitig zu erkennen, spielt eine große Rolle. Wer ungeschützten Verkehr hatte und anschließend beispielsweise kleine Geschwüre am Penis oder einen eitrigen Ausfluss feststellt, sollte nicht lange zögern. Es ist ungemein wichtig, sofort einen Facharzt aufzusuchen, um die entsprechenden Tests machen zu lassen. Handelt es sich tatsächlich um einen Tripper oder um die Syphilis, dann ist es heute kein Problem mehr, diese Krankheiten erfolgreich zu behandeln. In der Regel kommt eine wirksame Kombination aus mehreren Antibiotika infrage, die schnell helfen, die Krankheiten zu besiegen. Jeder sollte wissen: Je länger es dauert, bis die Krankheit behandelt wird, umso größer ist die Gefahr von schweren gesundheitlichen Schäden.

Fazit

Verantwortungsbewusste Menschen wissen, dass es möglich ist, Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, sie haben immer ein Kondom dabei. Kondome kosten kein Vermögen, aber sie können effektiv dafür sorgen, dass es nicht zur Übertragung einer schweren Krankheit kommt. Zu den Präventivmaßnahmen, um Geschlechtskrankheiten zu vermeiden, gehört es aber auch, keine Risikokontakte einzugehen. Wer diese schützenden Maßnahmen beherzigt, kann ein erfülltes Liebesleben genießen, ohne ständige Angst vor Geschlechtskrankheiten. Auch in diesem Fall gilt: Vorsorgen ist immer besser als heilen.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / grinvalds

Redaktion

* Werbung / Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen / Details in der Datenschutzerklärung